„We can earn lots of money in our country. It was never our plan to go to Europe.“

Geschichten von einer komplexen Grenze

Eva Bahl

Abstract The essay takes some observations at the local reception center for migrants in the Spanish exclave Melilla as point of departure. Encounters and conversations with Syrian migrants lead to reflections about the presence of different groups at this specific European external border, about the constellations between different groups and about the media coverage that turns a blind eye to the complexities of migrants’ stories. Their rather sophisticated practices and strategies remain underexposed in the countless media reports. Often they are described in a generalizing and undifferentiated way as mafia activities, although strategies of networking, transferring knowledge and gaining support during the migration cannot be captured in such simplistic terms. Rather these activities are embedded in a framework of unequal power balances, on the one hand between the migrants themselves and on the other hand between them and other actors.


Wir1 waren zum CETI2 gefahren, um dort einen Interviewpartner zu treffen. Da wir ein bisschen früh da waren, standen wir eine Weile herum. Ich hatte den Eindruck, dass uns niemand besondere Aufmerksamkeit schenkt. Es waren viele CETI-Bewohner_innen unterwegs, kamen und gingen, saßen und standen in kleinen Grüppchen herum. Auf dem Golfplatz gleich nebenan drehte ein einsamer Golfer seine Runden. Das war in der Kombination ein leicht skurriles Bild.3 Auf der gegenüberliegenden Straßenseite saßen vor allem Menschen, von denen wir annahmen, dass sie syrische Migrant_innen seien. Sie saßen in kleinen Gruppen zusammen — Männer und Frauen tendenziell getrennt. Bei den Frauen saßen auch junge Mädchen und Kinder.

Ausgehend von ethnographischen Beobachtungen rund um das CETI und von Begegnungen und Gesprächen mit den Menschen vor Ort, werde ich im Folgenden einige Reflexionen zur Komplexität dieser spezifischen EU-Außengrenze anstellen. Besonders geht es mir darum, die Vielfalt der Praxen und Strategien der Migrant_innen hervorzuheben, einen genaueren Blick auf Macht-Konstellationen innerhalb und zwischen den verschiedenen migrantischen und grenzrelevanten Gruppierungen zu werfen und die homogenisierende und komplexitätsreduzierende Medienberichterstattung kritisch zu beleuchten. Nun aber erst einmal zurück in die Forschungssituation vor dem CETI in Melilla:

Es waren auch viele Nicht-CETI-Bewohner_innen unterwegs. Zum einen schienen Angestellte und Handwerker_innen ein- und auszufahren. Zum anderen beobachtete ich auch einen Mann mit Rollkoffer und Laptop, von dem ich sofort annahm, dass er Journalist sei. Gemessen an der Anzahl der Presseberichte besuchen vermutlich täglich Journalist_innen das CETI. Er zückte sein Smartphone (vielleicht um ein Taxi zu rufen?), setzte sich eine dunkle Sonnenbrille auf und stand wartend vor dem CETI an der Straße.

Zwei andere Männer erkannte ich wieder, weil ich sie schon vorher zweimal bei unserem Stammlokal im Zentrum von Melilla beobachtet und mir immer gedacht hatte: „Die sind nicht von hier“. Sie standen neben einem italienischen Auto vor dem CETI herum und schienen sich mit einigen Leuten dort zu unterhalten. Von ihrem Auftreten her (Bart, Kapuzenpulli) vermutete ich spontan, dass sie vielleicht eher aus aktivistischen Gründen hier sein könnten. Leider ergab sich keine Gelegenheit, sie zu fragen.

Als unser Interviewpartner nicht erschien und auch nicht erreichbar war, überlegten wir, was wir stattdessen unternehmen könnten, da wir ja nun schon mal zum etwas außerhalb des Stadtzentrums liegenden CETI gefahren waren.

Wir überquerten die Straße und sprachen zwei Männer an, die auf dem Boden saßen, und fragten sie, ob sie englisch könnten. Sie sagten nein, aber einer der beiden meinte, er spreche französisch. Der andere bot uns sofort einen Pappkarton als Sitzunterlage an, auf dem er vorher selbst gesessen hatte. Kurz darauf bot er uns auch Zigaretten an.

Sie bestätigten uns, dass sie aus Syrien seien und es entwickelte sich ein Gespräch über ihre Migrationsgründe, -wege und -strategien. Nach und nach gesellten sich weitere Männer zu uns, hörten zu und kommentierten das Gesagte. Sehr wichtig schien unserem Gesprächspartner der Punkt zu sein, dass sie alle viel Geld gehabt und in Syrien gut verdient hätten. Über sich selbst meinte er, er hätte vor dem Krieg bis zu 3000 € monatlich verdient. Ebenso wichtig für das Selbstverständnis schien der Punkt zu sein, dass sie alle Reiseerfahrung hatten. Einige der Männer begannen die Länder aufzuzählen, in denen sie geschäftlich unterwegs gewesen waren. Es waren vor allem europäische und auch einige afrikanische Länder darunter. Unser Hauptgesprächspartner sprach gutes Französisch. Er sagte uns, er sei im Autohandel tätig und deswegen beruflich viel in Frankreich unterwegs gewesen. Aus diesem Grund strebe er auch inzwischen Frankreich als Ziel an. Er sagte, er habe anfangs gar nicht vorgehabt, nach Europa zu kommen. Sie hätten nur in Libanon abwarten wollen, bis sich die Lage beruhige. Die Entscheidung, weiter zu migrieren, hätten seine Familie und er erst getroffen, als ein Ende des syrischen Konfliktes nicht mehr abzusehen gewesen sei. Er meinte, seine Mutter und seine Geschwister seien noch in seiner Heimatstadt Latakia und sagten ihm immer, wenn er mit ihnen telefoniere, er solle keinesfalls zurückkommen.

Mit der Betonung des eigenen sozialen Status ging meines Erachtens auch ein Distinktionsbedürfnis einher. Die syrischen Migrant_innen betonten an verschiedenen Stellen, dass sie sich in vielerlei Hinsicht von den jungen Männern aus Mali, Kamerun, Sierra Leone, Senegal, Elfenbeinküste und so weiter unterscheiden, mit denen sie auf engstem Raum im überfüllten4 CETI zusammenleben und mit denen sie die Hoffnung verbindet, möglichst bald auf die Iberische Halbinsel gebracht zu werden.

Zuerst einmal — so betonten sie — sei ihre Migrationsmotivation eine andere: Sie seien vor dem Krieg in ihrem Land geflohen, hätten Syrien unter anderen Umständen aber nie verlassen wollen. Ihr Leben sei gut gewesen in Syrien. Viele betonten, dass sie gerne jederzeit zurückkehren würden, wenn sich die Lage beruhige.

Sie erzählten auch, dass ihre Migration anders ablaufe: Während „die Afrikaner_innen“ — diese Abgrenzung wird dezidiert von ihnen vorgenommen — meist alleinstehend seien, kämen sie im Familienverbund. So war zum Beispiel eine Familie, mit der wir sprachen, zu neunt im CETI in Melilla untergebracht: Zwei Brüder mit ihrer Mutter, ihrer Schwester, ihren jeweiligen Frauen und Kindern. Das von unseren Gesprächspartner_innen stets hervorgehobene ökonomische Kapital zeigt sich auch darin, dass im Zuge der Migration häufig Flugverbindungen (meist von Libanon nach Algerien, teilweise mit Aufenthalt in Ägypten) genutzt werden, sowie in der dargestellten Möglichkeit, unterwegs Bargeld über Bankautomaten beziehen zu können. Auf Nachfrage erzählten sie, dass viele von ihnen im Besitz von Bankkonten seien.

Auch die Vergangenheit als Geschäftsmann macht sich in einzelnen Fällen im Migrationsprozess bezahlt: Ein syrischer Mann, der sich zur Gruppe dazu gesellt, zeigte uns stolz das Schengenvisum (für multiple Einreisen), das in seinem Pass klebte. Er lebe in Melilla im Hotel, da er seine Fingerabdrücke nicht in Spanien abgeben möchte, so sagte er uns. Er warte, bis seine Frau nach Melilla komme. Sie sei noch in Nador — auf der marokkanischen Seite der Grenze. Es sei manchmal schwierig, einen marokkanischen Pass mit passendem Foto5 zu finden. Auf die Frage von uns, was solch ein marokkanischer Pass denn kosten würde, erhielten wir die Antwort: „200 bis 2000 €. Es kommt ganz drauf an, alles ist Business.“

Es ist auffällig, wie abwesend diese Syrer_innen und ihre Geschichten in der Medienberichterstattung über Melilla sind. Ob die Tagesthemen ihre Europa-Tour anlässlich der Europa-Wahlen in Melilla beginnen lassen (Krause 2014) oder ob die Süddeutsche Zeitung eine große Reportage (Klein 2014)6 bringt: Meistens geht es um junge Schwarze7 Männer beiderseits des Zaunes, der Melilla umgibt. Zum einen also um die, die noch auf dem Gourugu-Berg (auf der marokkanischen Seite der Grenze gelegen) in irregulären Camps im Wald leben, von der marokkanischen Polizei gejagt werden und immer wieder am Zaun scheitern. Zum anderen um die, die es bereits ‚geschafft‘ haben und im CETI darauf warten, von Melilla endlich auf den europäischen Kontinent gebracht zu werden. Anlass der Berichterstattung ist häufig, dass es einigen oder sogar vielen von ihnen gelungen ist, den Zaun zu überwinden.

Sehr oft werden bei der Beschreibung der Grenzüberschreitung Naturmetaphern verwendet (‚Sturm‘, ‚Wellen‘8). Dies trägt zu einer Entmenschlichung und Entindividualisierung der Akteure bei. Letztere wird durch homogenisierende Bezeichnungen wie „die Afrikaner“ (z.B. sueddeutsche.de 2014a) und „schwarzafrikanische Flüchtlinge“ (z.B. Wandler 2014) verstärkt. Ein weiterer Grund für die Verwendung dieser Rhetorik liegt sicherlich darin, dass die Migrant_innen gewissermaßen auch als militärische Gegner wahrgenommen werden. Das zeigen Bilder von Krieg und ‚gestürmten‘ Festungen, die verwendet werden, um die Zaunüberquerung zu beschreiben (‚Bollwerk‘, ‚Festung‘, ‚Wall‘9). Marion von Osten schrieb anlässlich der Ausstellung Projekt Migration über die „unzähligen skandalisierenden Bilder des Border Crossings an den EU-Außengrenzen […], in denen nun wieder meistens Männer, allein stehend, ungebunden, meistens dunkelhäutig in den Fokus geraten, als Opfer oder Täter der Grenze.“ Sie stellt die Frage, inwiefern diese Darstellungen „den zeitgenössischen Diskurs darüber [bestimmen], als was und wie wir Migration überhaupt wahrnehmen“ (von Osten 2007: 179).

In den Reportagen, die etwas aufwändiger recherchiert sind, finden sich immerhin kurze Zitate aus Gesprächen mit Migranten, die von ihren Träumen, Wünschen und Hoffnungen berichten — von dem Wunsch, zu studieren oder zu arbeiten, um die Familie unterstützen zu können. So schilderte zum Beispiel Stefan Klein in seiner bereits erwähnten Reportage für die Süddeutsche Zeitung die Geschichte zweier Freunde, von denen einer erfolgreich den Zaun überwindet, während der andere verletzt zurück bleibt.

Diese jungen Männer aus den verschiedensten Ländern Afrikas sind eine weit weniger homogene Gruppierung als die stereotypen Pressebilder suggerieren. Gemeinsam war den meisten Migranten aus Sierra Leone, Somalia und Kamerun, mit denen wir sprachen, dass ihr Weg sie oft Tausende von Kilometern über Land geführt hatte, und dass sie alleine oder mit Gleichaltrigen unterwegs gewesen waren.

Gleichzeitig waren ihre Geschichten sehr unterschiedlich im Hinblick auf Migrationsmotive, Schwierigkeiten während der Route, die Dauer des bisherigen Migrationsverlaufs und das Erleben der Beziehungen zu anderen Migrierenden. Die Motivationen reichten über die Flucht vor Krieg und Perspektivlosigkeit bis hin zu den Ambitionen, an einer europäischen Universität studieren zu wollen. Bezüglich des komplexen sozialen Gefüges der Migrant_innen untereinander reichten die Erzählungen von der Betonung von Solidarität — häufig entlang nationaler Zugehörigkeit, die während der Migration als prekäres Orientierungsmuster, wem getraut werden kann und wem nicht, an Bedeutung zu gewinnen scheint — bis hin zur Kritik an Machtungleichheiten und daraus resultierender Ungerechtigkeiten innerhalb und zwischen den nationalen Gruppierungen.

Sie verfügten teilweise über hohes soziales, kulturelles und/oder ökonomisches Kapital. Beispielhaft seien die Netzwerke zu bereits nach Europa migrierten Geschwistern und Freund_innen und die teilweise zumindest begonnene universitäre Ausbildung genannt. Das ökonomische Kapital und wie darauf zugegriffen wird, sind ein ebenfalls interessantes Detail der Migrationsstrategie: Während einige Männer uns erzählten, sie hätten ihr Bargeld am Körper getragen und seien damit Erpressungen, Diebstahl und Überfällen ausgesetzt gewesen, hatten andere Geld bei Bekannten deponiert, um es sich etappenweise mit Money Transfer-Diensten wie MoneyGram oder Western Union zustellen zu lassen. Ein Interviewpartner erzählte uns, er hätte von einem bereits vor ihm migrierten Bekannten immer genau gewusst, an welchen Orten er welche Summe benötigen würde. Dementsprechend hätte er sich das Geld zusenden lassen. Er erzählte auch, dass er das Geld explizit nicht bei seiner Familie, sondern bei einem Bekannten, gelassen habe, weil dort die Gefahr geringer gewesen sei, dass es für etwas anderes aufgebraucht wird. Ein anderer erzählte uns von informellen ‚Banken‘ entlang der Route, wo man Geld abgeben könne, um es sich später (z.B. nach dem gelungenen Grenzübertritt) schicken zu lassen. Diese sehr ausgefeilten und intelligenten „Praktiken und Strategien der Migration“ (von Osten 2007: 180) bleiben in den zahllosen Medienberichten unterbelichtet oder werden als dubiose Mafia-Tätigkeiten beschrieben. Was ebenfalls gar nicht oder nur am Rande auftaucht, sind die migrierenden Frauen und Kinder, die nicht über den Zaun kommen10, sondern mit dem Schlauchboot11 oder in Autos versteckt die Grenze überqueren — und die marokkanischen, algerischen und syrischen Migrant_innen.

Laut der Tageszeitung Melilla Hoy befanden sich im April 2014 insgesamt 1800 Menschen im CETI, davon seien 200 Algerier_innen gewesen. Bis Ende 2013 hätten sie dort sogar die größte Gruppe gestellt (Melilla Hoy, 18.4.2014). Syrische CETI-Bewohner_innen erzählten uns, dass die Algerier_innen oftmals sehr lange (über mehrere Jahre) im CETI bleiben, weil sie in erster Linie das Ziel hätten, die spanische Staatsbürgerschaft beantragen zu können. Migrant_innen können in Spanien, wenn sie als Flüchtlinge anerkannt sind, nach 5 Jahren Aufenthalt die Staatsbürgerschaft beantragen (Ministerio de Justicia o.J.).

Nun noch einmal zurück zu den syrischen Migrant_innen in Melilla: Laut Aussage eines Guardia Civil-Beamten, mit dem wir im April 2014 am Grenzübergang Beni Enzar ein informelles Gespräch führten, stellen sie die Hälfte aller Migrant_innen, die derzeit irregulär die Grenze überqueren.12 Er fügte hinzu: „Aber davon redet niemand.“

Die Syrer_innen kommen mit gefälschten bzw. gekauften marokkanischen Pässen über die Grenze. Das ist möglich, weil Marokkaner_innen aus den angrenzenden Provinzen Nador und Tetouan für die autonomen spanischen Städte Melilla und Ceuta von der Visumspflicht ausgenommen sind.13 Auch die sehr hohe Zahl an täglichen Grenzübertritten hilft dabei, diesen Migrationsweg schwer kontrollierbar zu machen. Zwei spanische Bewohner von Melilla wiesen uns darauf hin (Gespräch am 8.4.2014), dass es über Sprachkenntnisse sehr leicht herauszufinden wäre, ob die Grenzüberschreiter_innen marokkanisch oder syrisch sozialisiert seien14, aber diese Sprachkenntnisse seien bei der Guardia Civil eben nicht vorhanden. Der Guardia Civil-Beamte am Grenzübergang sagte uns: „Wir sollen Sicherheit und einen flüssigen Ablauf an der Grenze garantieren. Das ist ein Widerspruch in sich.“

Dieser Komplexität und Vielfalt der Migrationsbewegungen an der Grenze von Melilla werden die Nachrichtenmeldungen nicht gerecht. Der Grenzübertritt von Syrer_innen mit marokkanischen Pässen und von Frauen und Kindern in Schlauchbooten produziert weniger skandalisierbare Bilder als der Zaun und seine in kriegsähnlichen Situationen stattfindende Überwindung. Und weder die Syrer_innen und Algerier_innen noch die Migrant_innen aus den verschiedensten Ländern südlich der Sahara passen in das Bild der ‚Armutsmigrant_innen‘, die einen ‚Ansturm‘ auf das ‚Bollwerk‘ Europa versuchen. Dieses stereotype Bild bekommt tiefe Risse, wenn wir uns die Vielschichtigkeit der Hintergründe, Motivationen und des Kapitals der irregulär die Grenze Überschreitenden genauer ansehen.

Wir werden in unserem Forschungsprojekt die Frage im Blick behalten, von welchen Leerstellen und Auslassungen die Medienlandschaft geprägt ist und welche Gründe sich dafür finden lassen. Unser Ziel wird es sein, der Heterogenität der Grenze und ihrer ‚Nutzer_innen‘ Rechnung zu tragen. Dabei sollen sowohl die temporären als auch die dauerhaften Bewohner_innen von Melilla und Nador und ihre jeweiligen interdependenten Perspektiven auf die Grenzregion einbezogen werden.

Die dargestellte Forschung fand im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes “The Social Construction of Border Zones” statt, das am Methodenzentrum Sozialwissenschaften der Universität Göttingen angesiedelt ist. Principal Investigators des Projektes sind Prof. Dr. Gabriele Rosenthal (Georg-August Universität Göttingen), Dr. Efrat Ben-Zeev und Dr. Nir Gazit (Ruppin Academic Center, Emek Hefer, Israel).

Literatur

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  • Volume: 1
  • Issue: 1
  • Year: 2015


Eva Bahl is an anthropologist (M.A./MA equivalent) and sociologist (PhD student) who currently works as Research Associate in the Project “The Social Construction of Border Zones” at Center of Methods in Social Sciences, University of Göttingen. Her main interests are Border Studies, Gender Studies, Collective Memory and Postcolonial Theory. She has worked in political education for many years whereby she focused on topics like History of National Socialism, Colonial history, postcolonial theory and contemporary global inequalities.